Film „Für Sama“ bei den Interkulturellen Wochen

Gemeinsam mit BI Asyl zeigt die Initiative Regensburg: Ausbildung statt Abschiebung im Rahmen der Interkulturellen Wochen im Ostentor-Kino den preisgekrönten und vielbeachteten Dokumentarfilm „Für Sama“.

Über einen Zeitraum von fünf Jahren erzählt Waad Al-Kateab von ihrem Leben im aufständischen Aleppo: Sie verliebt sich, heiratet und bringt Tochter Sama zur Welt, währen der Bürgerkrieg immer verheerender tobt.

„Für Sama“ ist das Vermächtnis einer Mutter an ihre im Krieg geborene Tochter – erzählt als Liebesbrief, den die damals 21-jährige Syrerin von Beginn des Aufstands in Aleppo bis zu den letzten Tagen der Belagerung gedreht hat.

Ihre Geschichte beginnt 2012 als junge Studentin. Mit ihrer Kamera fängt Waad den Optimismus und die Aufbrungsstimmung dieser Zeit ein. Sie lernt Hamza kennen, ihren späteren Mann, und gemeinsam demonstrieren sie gegen die Assad-Diktatur.

Waad filmt weiter, während Menschen um sie herum von Heckenschützen, Luftangriffen und Fassbomben getötet werden. Trotz ständiger Lebensgefahr heiraten Hamza und sie und ziehen in die erste gemeinsame Wohnung. Als Russland im September 2015 dem Assad-Regime zur Hilfe kommt eskaliert die Gewalt gegen die Rebellen erneut.

Waad und Hamza entscheiden siche dennoch gegen die Flucht: Sie wollen bleiben und weiter für die Freiheit kämpfen.

Termin: Freitag, 29.09., 19.00 Uhr

Ort: Ostentorkino, Adolf-Schmetzer-Str. 5

Veranstalter: Ausbildung statt Abschiebung e.V. / BI Asyl

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