Sternfahrt zur Bavaria – Protest gegen die Asylpolitik der CSU / BR Fernsehen

Sternfahrt zur Bavaria – Protest gegen die Asylpolitik der CSU / BR Fernsehen

BR Fernsehen berichtet mit einem kurzen TV-Beitrag über die Sternfahrt oberbayerischer Asyl-Helferkreise (darunter auch unsere Initiative Regensburg: Ausbildung statt Abschiebung) nach München.

„Hier haben wir ja auch ein Bündnis mit der Wirtschaft, die auch sagen „Wir brauchen die Arbeitskräfte“. Auch der Bevölkerung ist es eigentlich schwer zu vermitteln, das Leute, die für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen wollen und selbst sorgen können, das die auf der Tasche des Steuerzahlers sind…“ (Jost Hermann) […] Am Ende haben sich um die 1000 Menschen unter der Bavaria versammelt [ … ] (und) wollen ein Gruppenfoto zusammen mit ihren Forderungen dem bayerischen Innenministerium übergeben.

Lange Liste mit weiteren Presseberichten: asyl.ruhr

Asyl: Viele zeigen sich solidarisch / MZ Regensburg

Asyl: Viele zeigen sich solidarisch / MZ Regensburg

Die Mittelbayerische Zeitung berichtet ausführlich über die Übergabe unserer Unterschriftensammlung an die Regierung der Oberpfalz.

1927 Bürger sprachen sie sich gegen ein Ausbildungs- und Arbeitsverbot und für das Bleiberecht afghanischer Jugendlicher aus. […] Den Umschlag übergaben Mitwirkende am Freitag Wolfgang Schmitt. Er ist Leiter des Bereichs Sicherheit, Kommunales und Soziales bei der Regierung der Oberpfalz. […] Das Interesse der aus Afghanistan stammenden Neubürger an handwerklichen Berufsausbildungen würde den Fachkräftemangel in den Branchen lindern.

Unterschriften gegen Abschiebung von Flüchtlingen gesammelt / TVA

Unterschriften gegen Abschiebung von Flüchtlingen gesammelt / TVA Regensburg

TVA berichtet mit einem TV-Beitrag über die Übergabe unserer Unterschriftensammlung an die Regierung der Oberpfalz.

„Ausbildung statt Abschiebung!“ – Die Bürgerinitiative Asyl Regensburg überreichte heute mehr als 1700 Unterschriften gegen die Abschiebung Afghanischer Flüchtlinge an die Regierung der Oberpfalz.

Abschieben statt Ausbilden: Bayerns Sonderweg / TVA

Abschieben statt Ausbilden: Bayerns Sonderweg / TVA Regensburg

TVA Regensburg sendet einen ausführlichen TV-Beitrag in dem auch unser Inititativen-Mitglied und Afghanistan-Experte Albert Rogg und Anwalt Philipp Pruy zu Wort kommen sowie unser Fall K. erwähnt wird und Bilder sowie ein Interview mit einem Betroffenem von unserer Kundgebung gezeigt werden.

„Im Dezember kam der UNHCR-Bericht heraus […] der ist vernichtend was die Aussage anbelangt „Sicheres Herkunftsland“ (Albert Rogg). […] Die Abschiebepraxis widerspreche dem was die Politik den jungen Flüchtlingen seit 2015 gesagt hat […] „Wenn Ihr fleissig seid und einen Ausbildungsplatz findet, dann dürft Ihr bleiben“. […] „Auf einem Schlag gilt das nicht mehr“ (Albert Rogg).

Erst integrieren, dann abschieben: Deutschlands absurde Asylpolitik / ARD

Erst integrieren, dann abschieben: Deutschlands absurde Asylpolitik / ARD

Die ARD sendet einen ausführlichen Monitor-Beitrag über Ausbildungsverbote und Abschiebepolitik. Auch über unseren Fall K. wird berichtet und K. sowie sein Lehrherr, eine Kollegin und Lehrerin kommen zu Wort. Unser Initiativen-Mitglied und Rechtsanwältin Nannette Fischer ist im Bild.

Auch K. hatte auf das politische Versprechen gebaut und alles getan, um sich zu integrieren. […] 5 Monate lang machte er ein Praktikum bei der Bäckerei Krois, die fest mit ihm als Azubi gerechnet hat. Aber er darf nicht anfangen. Die Ausländerbehörde erlaubt es nicht weil Afghanistan ja jetzt als sicher gelte. […] Ein gebrochenes Integrationsversprechen – das sieht man auch bei der IHK in München so.

Arbeitsverbot verärgert die Wirtschaft / MZ

Arbeitsverbot verärgert die Wirtschaft / MZ

Die MZ Regensburg berichtet ausführlich über die Wut in den Betrieben über die Ausbildungsverbote für Flüchtlinge. Unter anderem wird unser Fall K. erwähnt und Inititativen-Mitglied Katharina Brunner kommt zu Wort.

Von einem „Skandal“ ist die Rede und davon, dass die CSU die Ausbildungs- und Integrationsbemühungen in den Betrieben konterkariere. Bei der IHK Regensburg stapeln sich Beschwerdeschreiben. […] was einst als Vorzeigeprojekt für gelungene Integrationsarbeit gedacht war – der Beschäftigungspakt der bayerischen Wirtschaft mit der Staatsregierung zur Integration von Flüchtlingen – steht nun auf wackligen Beinen […] In Regensburg macht sich seit Donnerstag Enttäuschung breit. Vor dem Verwaltungsgericht hatte ein 18-jähriger Flüchtling aus Afghanistan Klage gegen seine Abschiebung eingereicht. Das Gericht wies die Klage ab. […] Der wird nach der Ablehnung der Klage nun Antrag auf Berufung beim OGV in München einlegen – die letzte Chance für einen jungen Mann, der mit vollem Einsatz gelernt, gearbeitet und gekämpft hat, um hierbleiben zu dürfen.  […] [IHK-Hauptgeschäftsführer] Helmes und kritisiert: „Zuerst finanziert der Staat zwei Jahre Berufsintegration. Danach bekommen die Flüchtlinge aber keine Ausbildungsplätze. Das ist rausgeschmissenes Geld.“

Verwaltungsgericht bestätigt Abschiebung / MZ

Verwaltungsgericht bestätigt Abschiebung / MZ

Die MZ Regensburg berichtet ausführlich über die Zurückweisung von K.`s Einspruch gegen seine Ablehnung. Initiativen-Mitglieder Albert Rogg und Katharina Brunner kommen zu Wort.

Die Klage [K.`s] gegen seine Abschiebung wurde zurückgewiesen. […] auch Bäckermeister Krois, bei dem [K.] ein Praktikum absolviert, sagt: „So einen wie [K.] gibt es heute kaum noch.“ Sofort hätte er einen Ausbildungsvertrag bekommen, doch er bekam nicht mal eine befristete Arbeitserlaubnis. […] Nun mache sich auch bittere Enttäuschung bei all den Lehrern und ehrenamtlichen Helfern breit, die viel Engagement und Arbeit investiert haben. „Diese Arbeit sollte Früchte tragen. Nun wird man sie womöglich einfach wegwerfen“, klagt Brunner. […] Eine solche Entscheidung frustriere den großen Helferkreis um [K.] zutiefst, sagt auch Albert Rogg.

Afghane klagt gegen Abschiebung / MZ

Afghane klagt gegen Abschiebung / MZ

Die MZ Regensburg berichtet ausführlich über unseren Fall „K“.

Der 18-Jährige […] gehört zu der Gruppe von Flüchtlingen, die nach einem im vergangenen Jahr von der EU mit seinem Heimatland geschlossenen Abschiebeabkommen wieder in ihr Herkunftsland zurückgeflogen werden sollen. Gegen den Bescheid, ausgestellt von der Regierung, hat Jussuf Klage beim Regensburger Verwaltungsgericht erhoben. […] Viele Lehrkräfte zeigten sich mit Jussuf Saheb solidarisch. Sie hatten für ihn und seine Landsleute, denen die Abschiebung droht, Mitte Dezember eine Demonstration auf dem Kassiansplatz organisiert. […] Morddrohungen von den Taliban […] „Heute herrscht bei allen die pure Angst.“ Im Falle von Jussuf komme hinzu, dass er praktisch einen Ausbildungsvertrag in der Tasche hat. „Das einzige, was noch im Weg steht, ist die Aufenthaltserlaubnis“, sagt die Pädagogin.

Ein Gerichtssaal voller Unterstützer / Onetz / idowa

Ein Gerichtssaal voller Unterstützer / Onetz und idowa

Der Neue Tag / Onetz berichten ausführlich über K.`s Kampf für sein Bleiberecht vor Gericht. Unser Initiativen-Mitglied Albert Rogg kommt kurz zu Wort.

Über 20 Zuhörer und Medienvertreter drängten sich am Dienstagnachmittag im Sitzungsraum. Dass der fleißige, gut integrierte Karim M. (18) aus Afghanistan, der kurz vor einer Bäckerlehre steht, abgeschoben werden soll, erhitzt die Gemüter. […] Er besucht das Berufliche Schulzentrum Regensburger Land, wird von Lehrkräften für seine Disziplin, Pünktlichkeit und Arbeitsmoral gepriesen und hätte sogar eine Lehrstelle bei einer Bäckerei in der Tasche – wenn er in Deutschland bleiben darf. Falls er zurück nach Afghanistan muss, „wird jede Minute, jede Stunde, jeder Tag voller Angst sein“, sagte K. auf Nachfrage des Richters.

Abschiebung oder Bäckerlehre? / TVA

Abschiebung oder Bäckerlehre / TVA

TVA Regensburg sendet einen TV-Beitrag über die Klage von K. gegen seine Ablehnung.

Eigentlich erfüllt der 18 Jährige K. alle Vorraussetzungen für eine Lehre. Nachdem er vor 3 Jahren als Flüchtling aus Afghanistan nach Deutschland gekommen ist – hat er einen Deutschkurs besucht und das Berufsvorbereitungsjahr absolviert. Jetzt hätte er eine Bäckerlehre in Nittendorf in Aussicht – doch im August letzten Jahres hat ein Gericht seine Abschiebung beschlossen.